Die Vorstellungen des Musicals "Ritter Rost und die Hexe Verstexe" waren ein voller Erfolg, wie man an den vielen Fotos sehen kann.

Die Geschichte vom "Ritter Rost" und der "Hexe Verstexe" ist schnell erzählt:

Da gibt es in einer alten Burg den Burgherrn Ritter Rost, das tapfere Burgfräulein Bö und den kleinen Drachen Koks. Alles wäre in bester ritterlicher Ordnung, wäre da nicht die böse Hexe Verstexe, die für die Herstellung ihrer ekligen Stinkesockensuppe den feurigen Atem des kleinen Drachen Koks benötigt. Ritter Rost will Koks schützen, wird aber prompt von der Hexe Verstexe verwandelt, zunächst in ein harmloses rosa Kaninchen, dann in einen grünen Frosch. "Quak! Quak!", fällt ihm dazu nun nur noch ein und schützen kann der Ritter den Drachen nun nicht mehr! Koks bleibt lediglich die Flucht - er will nach Amerika.

Was ihm dann auf seiner abenteuerlichen Reise alles widerfährt, das wurde von den 20 Schülerinnen und Schülern des WPK Musical eindrucksvoll dargeboten.

Da gibt es die drei einfältigen Räuber, die mitten im Wald hausen und es tatsächlich schaffen, den Drachen in einem maroden Netz zu fangen. Nach gelungener Flucht macht der Drache Koks Bekanntschaft mit zwei sangesfreudigen Matrosen und ihrem forschen Kapitän, der ebenfalls den Drachen ausliefern will, was einer der Matrosen, seines Zeichens geheimer Greenpeace-Agent, zu verhindern weiß. Das Schiff übrigens befindet sich auf dem Weg nach China, was auf witzige Art durch den Auftritt dreier kleiner Chinesinnen symbolisiert wird: Sehr höflich bieten sie der Schiffsbesatzung chinesisches Fast-Food an und bewegen sich dabei trippelnd und mit vielen kleinen Verbeugungen durch die Reihen der Zuschauer. Grandios!

Es folgt der Auftritt von drei äußerst hungrigen Haien, die Koks an die Drachenhaut wollen und rappen: "Wenn der kleine Hunger kommt...". Das deutsche Werbefernsehen lässt grüßen!

Dass die spannende Geschichte dann mit einem echten Happy End schließt, versteht sich. Das Publikum bedankt sich mit tosendem Beifall. Nicht unerwähnt bleiben sollen die wechselnden und sehr aufwändig gestalteten Bühnenbilder sowie die tollen Kostüme, die äußerst fachgerecht und mit viel Liebe zum Detail speziell für diese Vorführungen angefertigt wurden.

Und was wäre ein Musical ohne Musik? Gekonnt und erfreulich stimmsicher wurden die vielen Lieder vorgetragen. Dabei reichte das Spektrum von ruhigen Balladen über fetzige Raps bis hin zum mitreißenden, ohrwurmverdächtigen Schluss-Shanty.

Einstudiert wurde das Ganze von Frau Ehrenstein und Frau Bargen. Für den richtigen Ton sowie die passenden Lichteffekte sorgte Herr Vagelpohl. Herzlichen Dank!

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Der WPK Informatik zeigte sich für die Gestaltung des Programmheftes verantwortlich. Hier einige Beispiele:

Lenas Programmheft

Tomkes Programmheft

Verenas Programmheft

Und das sagten die Zuschauer:

Cathy:    Ich war oft bei den Proben und habe zugesehen. Die Entwicklung der Schauspieler war super.

Lea:       Ich fand alles gut, vor allem die Lieder und die Kostüme. Jeder hatte ein besonderes Kostüm an.

Marie:    Ich fand das Bühnenbild und die Kostüme besonders toll.

Tomke:  Die Kostüme waren toll ausgesucht und die Lieder waren lustig.

Mirco:     Die Schauspieler haben das gut rübergebracht und die Lieder waren überhaupt nicht langweilig.

Hauke:   Wir mussten laut rufen, damit die Matrosen auf Koks, den Drachen aufmerksam wurden. Das war cool.

Malte:     Ich fand die Spieluhr toll.

Julia:      Die Schauspieler haben sich gut in ihre Rolle reinversetzt.

Und das sagten die "Schauspieler":

Karina:   Es hat richtig viel Spaß gemacht. Er war nur hektisch sich dauernd umzuziehen. Ich würde es auf jeden Fall wiedermachen.

Thomas: Am Anfang hat es viel Spaß gemacht. In der Mitte der Zeit war es langweilig, die Texte auswendig zu lernen. Am Ande war es wieder total lustig.

Tomke:   Im ersten Halbjahr war es doof, dass wir die Texte noch nicht konnten. Da war alles stockend. Aber jetzt ist es schade, dass wir keine Aufführungen mehr haben.